Energiesparhäuser
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Haussteuerung, praktisch, sicher und bequem.

Haussteuerung mit Einbruchsschutz, Gebäudeautomation, Controller, Heimautomatisierung, oder auch House- Control- System, moderner Wohnkomfort hat viele Namen, doch nur zwei Ziele: ein Mindestmaß an Bedienaufwand bei einem Höchstmaß an Energieeinsparung und Sicherheit.

Keine Hexerei, sondern raffinierte Technik.

Mit einer intelligenten Haussteuerung die praktisch, sicher und bequem ist können sämtliche haustechnischen und elektrischen Anlagen miteinander verbunden und gesteuert werden unter anderem auch Sicherheitstechnische Einrichtungen die es Einbrechern erschweren in Ihr Haus einzubrechen.

Je nach Bedarf, vorhandener Ausstattung und finanzieller Lage bieten Hausautomatisierungssysteme folgende Möglichkeiten: Steuerung der…

    - Multimediageräte (Radio, TV, Laptop, Tablet etc.),
    - Sicherheitssysteme,
    - Heiz- und Ökostromanlagen (Temperieren: zeitgesteuert oder bedarfsmäßig schalten)
    - Fenster, Türen und Jalousien (Öffnen- und Schließen: zeitgesteuert oder bedarfsmäßig )
    - Klimatisierung bzw. Raumtemperatur, sowie
    - Innen und Außenbeleuchtung (Dimmen, Ein- und Ausschalten)

Mit nur einigen wenigen Klicks über einen Bildschirm wird all das möglich.

Egal ob von der kuscheligen Couch aus, oder von unterwegs, die Bedienreichweite ist überaus groß, sodass es kein Problem mehr darstellt, wenn man in den Urlaub gefahren ist und vergessen hat ein Fenster zu schließen, mit nur einem Klick ist das Problem behoben. Auch der Toilettengang in der Nacht stellt keinen lebensgefährlichen Akt mehr dar. Über einen mit dem Controller verbundenen Bewegungssensor kann eine sanfte Nachtbeleuchtung vollautomatisch den Weg zur Toilette erhellen.

Unabhängig davon ob nur ein Raum, oder das ganze Haus verschaltet werden soll, die Haussteuerung ist auf jeden Fall eine kostensparende und effiziente Möglichkeit die Sicherheit zu erhöhen und sich das Leben zu erleichtern.

Die Beleuchtung

Am weitesten verbreitet sind Glühlampen. Sie erzeugen Licht sehr ineffizient, denn sie verwandeln nur etwa fünf bis zehn Prozent der eingesetzten Energie in Licht. Der Rest wird in Wärme umgesetzt. Bei Halogenlampen sind es immerhin bis zu 15 Prozent. Die effizienzverbesserten Halogenlampen mit Infrarot-Beschichtung erreichen sogar rund 20 Prozent. Am sparsamsten aber sind Leuchtstofflampen: Sie setzen etwa 35 Prozent der eingesetzten Energie in Licht um.

Glühlampe Umgekehrt bedeutet das: Eine Leuchtstofflampe kommt im Vergleich zur Glühlampe für das gleiche Licht mit rund einem Fünftel der Energie aus.

Das Sparpotenzial von Energiesparlampen gegenüber Glühlampen ist trotz des höheren Anschaffungspreises sehr groß. Bei gleicher Lichtleistung haben Energiesparlampen einen bis zu 80 Prozent geringeren Stromverbrauch und eine im Durchschnitt zehnmal höhere Lebensdauer.

Dadurch ergeben sich über die gesamte Lebensdauer einer Energiesparlampe (10.000 Brennstunden) Kosteneinsparungen in Höhe von ca. 80 Euro, wenn eine einzige klassische 60-Watt-Glühlampe durch eine entsprechende Energiesparlampe ersetzt wird.

Es gibt sie mittlerweile in vielen verschiedenen Formen – z. B. als Großkolbenlampe, Kerzenlampe oder auch in der klassischen Glühlampenform und auch bei der Lichtfarbe hat man die Wahl. Das so genannte "extra warmweiß" entspricht der Lichtfarbe einer Glühlampe. Die Zeiten, in denen die Energiesparlampe ein grelles, ungemütliches Licht abgab und aufgrund ihrer eigentümlichen Form nur in jede zweite Leuchte hineinpasste, sind also schon lange passé.

Derzeit gibt es insgesamt vier Alternativen zu Glühbirnen mit vielen Vorzügen, aber auch Nachteilen:

Halogenlampen

Halogenlampe

Stellen eher keine gute Alternative zu Glühbirnen dar. Die Betriebsdauer beläuft sich zwar auf rund 5.000 Stunden und die Lichtausbeute beträgt 19 bis ca. 35 lm/W, doch im Vergleich zu Energiesparlampen, die eine Lichtausbeute von 60 lm/W haben, sind sie um einiges leistungsschwächer.
Eine Weiterentwicklung stellen die sog. IRC Niedervolthalogenlampen (IRC – "infrared coated", mit Infratotbeschichtung. Sie sind um rund ein Drittel effizienter und auch ein wenig günstiger als herkömmliche Halogenlampen, weisen eine etwas längere Lebensdauer auf und können überall dort eingesetzt werden, wo Energiesparlampen wegen der Aufwärmzeit nicht von Vorteil sind (z.B Keller, Treppenhaus usw.). Alle Halogenlampen können wie Glühlampen nach Gebrauch über den Restmüll entsorgt werden und spenden ein ähnlich angenehmes Licht.

Leuchtstofflampen

Leuchtstofflampe

Werden fälschlicherweise oft als Neonlampen bezeichnet. Sie weisen eine ähnliche Effizienz wie die Niedervolthalogenlampen auf. Aufgrund des Quecksilberanteils müssen Leuchtstofflampen dem Sondermüll zugeführt werden.
Herkömmliche Leuchtstofflampen sind Gasentladungslampen, die im Inneren mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff beschichtet sind. Diese Leuchtkörper können eine Lichtausbeute zwischen 45 bis zu 100 l/W erreichen. Sie kosten jedoch sehr viel, liefern sehr kaltes ungemütliches Licht, die volle Helligkeit wird verzögert erreicht und manche Modelle wirken sehr störend durch Brumm- oder Pfeilgeräusche. Die Lebensdauer liegt zwischen 6.000 und 80.000 Stunden.

Leuchtdioden (LED- Licht)

Ledlampe Bei den Leuchtdioden werden Halbleiterkristalle durch elektrische Energie zum Leuchten gebracht. Die kleinen Leuchtkörper werden schon lange in der Computerindustrie, in Taschenlampen, Digitaluhren, der Fahrzeugbeleuchtung uvm. eingesetzt und sind dort nicht mehr wegzudenken. Heutzutage sind moderne Leuchtdioden sogar teilweise schon viel effizienter als Energiesparlampen und weisen ebenfalls eine höhere Lebensdauer auf, die bei bis zu 30.000 Stunden liegen kann. Doch um die oft kritisierten Energiesparlampen vom Thron zu stoßen müssen die vorhandenen Nachteile eliminiert werden: LED-Lampen sind NOCH ziemlich teuer, aber durch die lange Lebensdauer und den geringen Stromverbrauch rechnen sich Led Beleuchtungskörper im Wohn- und Arbeitsbereich schon ganz gut.

Energiesparlampen

Energiesparlampe

Kompaktleuchtstofflampen sind sehr kleine Leuchtstofflampen mit einem integrierten Vorschaltgerät und Schraubsockel (sog. Edisonsockel) – deshalb können sie problemlos als Ersatzglühbirne dienen. Die Röhren dieser Lampen sind um einiges kleiner und gebogen, gependelt und mehrfach gefaltet – daher der Begriff "Kompakt". Sie sind ein wenig ineffizienter als herkömmliche Leuchtstofflampen, die Lichtausbeute liegt bei ca. 60 lm/W, und die Lebensdauer ist ebenfalls geringer. Kompaktleuchtstofflampen erreichen eine Nutzleuchtdauer von 3.000 bis höchstens 15.000 Stunden.
Der größte Nachteil dieser kleinen Leuchtkörper ist, dass sie je nach Modell und Umgebungstemperatur bis zu 10 Minuten brauchen um ihre normale Helligkeit zu erreichen. Energiesparlampen können nur dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn an normal temperierten Orten im Durchschnitt um einiges länger als 10 Minuten am Stück leuchten.

Energiesparmeister Tipp:

Regenwassernutzung für den Garten

Sauberes Trinkwasser ist eine wertvolle und beschränkte Ressource.

Auch wenn in Österreich bislang kein Mangel an sauberem Wasser herrscht, ist es doch wichtig auf den eigenen Verbrauch zu achten. Wollen sie zugleich ihre Kosten für den Wasserverbrauch senken und die Umwelt schonen? Regenwassernutzung macht beides möglich. Bis zu 30% der benötigten Wassermenge eines Haushaltes können durch Regenwasser ersetzt werden. So kann es etwa für Waschmaschine, Toilette und Gartenbewässerung verwendet werden.
Dabei bietet es im Gegensatz zu Trinkwasser verschiedene Vorteile:
Regenwasser ist bedeutend weicher und reduziert so die notwendige Menge an Waschmitteln und verhindert das Verkalken der Waschmaschine sowie die Bildung von Urinstein im WC. Damit wird die Umwelt geschont und ihre Kosten verringert.
Als weiches Wasser ist es zur Bewässerung ihres Gartens und Ihrer Pflanzen am besten geeignet. Örtliche Kläranlagen werden bei großen Niederschlagsmengen spürbar entlastet. Damit wird ein Überlaufen und die Belastung von Oberflächengewässern verhindert.
Eine Regenwassernutzungsanlage besteht aus einer Zisterne, in der das Wasser gesammelt wird, einer Pumpe und Verteilerrohren, über die das Wasser an seinen Bestimmungsort befördert wird. Veranschlagen sie die Größe der Zisterne ein wenig höher als notwendig, dann können regenarme Zeiten problemlos überbrückt werden. (Mindestgröße für Einfamilienhäuser 6.000 Liter, empfohlen sind etwa 10.000 Liter.)

Regenwasser ist ein Geschenk des Himmels - und daher Gratis - also eine Kostenersparnis bei den Betriebskosten eines Hauses:

    » Kostenersparniss bei Waschmittel.
    » Längere Lebensdauer Ihrer Waschmaschine (kein verkalken der Heizstäbe).
    » Geringerer Stromverbrauch der Waschmaschine (Heizstäbe mit Kalkablagerungen brauchen länger zum Aufheizen des Waschwassers).

Förderung von Regenwassernutzung:

Niederösterreich:
Versickerung vom Gesetzgeber gefördert (Reduktion der Abwasserabgabe)
Burgenland:
30% der Errichtungskosten höchstens aber Euro 1800.-- pro Wohneinheit.
Oberösterreich:
20% der Errichtungskosten oder max. 80 Euro/ m³ gegen Vorlage der Originalrechnung ( max. 800.--)
Vorarlberg:
Im Rahmen der Wohnbauförderung Ökologischer Wohnbau RW-Nutzung zumindest in einem WC pro Wohneinheit notwendig
Salzburg:
Zusatzförderung für innovative Technologien (RW-Nutzung für Toilette, Waschmaschine oder Garten).