Heiztechnik
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Wärmeverteilung bei Radiatoren oder Heizkörper

Ein Radiator (Konvektor) ist ein Körper, der Wärme durch Wärmestrahlung abgibt.

Radiatoren sind Wärmetauscher. Durch den Radiator kann ein Medium Wärme abstrahlen. Je heißer, desto größer die Wärmemenge, die je Zeiteinheit und Fläche abgestrahlt werden kann.

Ein richtig dimensionierter Heizkörper ist an der Oberseite, nahe dem Eingangsventil am wärmsten, an diesem Ventil strömt das erwärmte Medium in den Heizkörper hinein. Die Temperatur nimmt nach unten hin ab, da die im Trägermedium mitgeführte Wärme über den Heizkörper durch Strahlung und Konvektion an den Raum abgegeben wurde. An der Unterseite des Heizkörpers ist oftmals eine absperrbare Rücklaufverschraubung installiert. Von dort wird das abgekühlte Medium über die Rücklaufleitung zum Wärmeerzeuger zurückgeführt.

Niedertemperatur-Radiator

Niedertemperaturheizkörper

Es gibt sie als Flachheizkörper, Röhrenradiatoren und Unterflurkonvektoren.

Ausgleichsbehälter

Wasser dehnt sich, wenn es durch die Heizanlage erwärmt wird, aus. Dieser "Überschuss" muss irgendwo aufgefangen, reguliert und ausgeglichen werden.

Ausgleichsbehälter

Dies geschieht im Ausgleichsbehälter. Das kleine unscheinbare Gefäß befindet sich meist in der Nähe des Heizkessels. Es besteht aus zwei Kammern, die durch eine Membranschicht voneinander getrennt sind.

Die untere Kammer ist mit Gas oder auch Luft gefüllt. Nimmt das Volumen im Heizkreislauf zu, fließt ein Teil des Wasserüberschusses in die obere Kammer des Ausgleichsbehälters.

Dabei komprimiert das erhitzte Wasser die Gas- bzw. Luftschicht. Sobald das Wasser ausgekühlt ist wird es vom Gas wieder herausgedrückt und dem Heizkreislauf zugeführt.

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Wärmeverteilung Radiatorenheizung

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