Doch alternative Fertighäuser stehen ihrem Massivbaupendant dank neuer architektonischer und ökonomischer Konzepte in nichts nach:
sie sind genauso solide, ökologisch, wertbeständig und energieeffizient. Und werden ebenfalls im Niedrigenergie- Passivhaus- als auch Plusenergie- Standard angeboten.
Der Geburtsort eines alternativen Fertighauses ist nicht das Grundstück des Bauherrn, sondern eine Fabrik. Sämtliche Einzelteile werden dort vorgefertigt, zur Baustelle transportiert und innerhalb weniger Tage montiert.
Denn ein durchschnittliches modernes Fertighaus besticht mit einer geringen Gesamtbauzeit (Planungsphase, Fertigung der Einzelbauteile, Adaption des Grundstücks, Aufbau), niedrigeren Investitionskosten, einer exakten Planung des Gebäudekonzeptes, sowie einer guten Kostenkontrolle.
Architektonisch sind der Phantasie des Bauherrn ebenfalls nur wenige Grenzen gesetzt: egal ob ländlich/rustikal, modern/elegant, oder nachhaltig/ökologisch, fast alles ist realisierbar.
Und die Musterhäuser können jederzeit nicht nur auf dem Computer, sondern in einem von vielen Fertighausparks (z. B. Die Blaue Lagune – Shopping City Süd bei Wien) begutachtet werden und als Inspiration dienen.
Auch beim Fertighaus gilt:
Je detailverliebter und individueller es ist, umso höher wird auch der Kaufpreis ausfallen! Die Errichtungskosten können dann, trotz der kürzeren Bauzeit, unter Umständen genauso hoch sein wie bei einem konventionellen Gebäude.
Fertighäuser werden in unterschiedlichen Ausbauvarianten angeboten, wobei die tatsächliche Endausstattung meist vom Hersteller abhängt:
Am häufigsten verwendet wird die Holzrahmenbauweise. Fertighäuser in Wohn- und Leichtbetonbauweise, Ziegelbauweise als auch Holz- Massivhausbauweise werden seltener errichtet.
Mit der Eigenheim-Förderaktion der Länder und den Zusatzförderungen lassen sich Ihre Hausträume vielleicht erfüllen.